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Neue Rechtsform: Gemeindeverband

Quelle: S.W.
Eine wichtige Richtungsentscheidung haben die Kirchenvorstände aus Hohnstedt, Edesheim, Vogelbeck und Imbshausen-Denkershausen, für die Zukunft der Miteinandergemeinden auf den Weg gebracht. Gemeinsam mit dem Kirchenvorstand der Kirchengemeinde Langenholtensen wurde beschlossen, einen Gemeindeverband zu gründen.
Im Moment arbeiten die sieben Gemeinden arbeiten gerade an einer möglichen Satzung für diese besondere Form des Zusammenschlusses, der in andere Regionen des Kirchenkreises Leine-Solling bereits seid Jahre gut funktioniert.
Dafür gibt es gute Gründe: Ziel ist es, in Zukunft die Aufgaben, die an die Kirchengemeinden gestellt sind, gemeinsam anzugehen und die Leitungsarbeit für zukünftige Pastorinnen und Pastoren zu vereinfachen. Dadurch wird auch ein gemeinsamer Arbeitsplatz mit anderthalb Pfarrstellen geschaffen, der für ein Pastoren-Team oder ein Pastoren-Ehepaar attraktiver ist als einzelne Gemeinden. Es handelt sich bei einem Gemeindeverband nur um einen Teil Zusammenschluss, bei dem im Unterschied zu einem vollständigen Zusammenschluss, die einzelnen Gemeinden grundsätzlich ihre rechtliche Unabhängigkeit behalten. Eben so wird jede Gemeinde die eigenen Kirchenvorstände behalten, die dann um einen Verbandvorstand ergänzt werden, in dem Mitglieder aus allen Vorständen sitzen. Dieser Verbandvorstand kümmert sich dann um alle Themen die alle sieben Gemeinden gemeinsam betreffen, z.B. den Gottesdienstplan.
Die Pfarrbüros in Hohnstedt und Imbshausen bleiben ebenfalls als Kontaktstellen vor Ort erhalten.

Weitere Infos folgen!